Lankford unterstützt Selenskyj trotz Parteidrücke
James Lankford, ein republikanischer Senator aus Oklahoma, hat sich öffentlich von Donald Trump distanziert und den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „KGB-Schurken“ bezeichnet. Lankford, der sich in seiner Partei oft als eine der wenigen Stimmen für die Unterstützung der Ukraine positioniert, hat die Haltung von Trump zur Ukraine und Putin scharf kritisiert.
Unterstützung für die Ukraine trotz innerparteilicher Kritik
Lankford, der sich für die Unterstützung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einsetzt, steht damit in starkem Gegensatz zu vielen anderen Republikanern, die sich zunehmend gegen eine fortgesetzte Hilfe für die Ukraine aussprechen. In einer Rede in Washington betonte Lankford die Wichtigkeit, „dem freien Volke der Ukraine zu helfen, sich gegen die russische Aggression zu verteidigen“.
Wachsende Differenzen innerhalb der Republikanischen Partei
Die Aussagen von Lankford spiegeln eine wachsende Kluft innerhalb der Republikanischen Partei wider. Während einige prominente Republikaner, einschließlich Trump, die Unterstützung für die Ukraine infrage stellen, setzen sich andere wie Lankford für eine starke internationale Unterstützung der Ukraine ein. Lankford bezeichnete die russische Invasion als einen „direkten Angriff auf die Freiheit“ und warnte vor den geopolitischen Folgen eines Scheiterns im Ukraine-Konflikt.
Trump und Putin – eine problematische Beziehung
Die enge Beziehung von Donald Trump zu Wladimir Putin ist seit langem ein kontroverses Thema. Trump hat wiederholt Aussagen getroffen, die von vielen als pro-russisch interpretiert werden, was ihm Kritik sowohl von Demokraten als auch von einigen Republikanern eingebracht hat. Lankford jedoch stellte klar, dass er Trump für seine Haltung gegenüber Putin nicht unterstützen könne und bezeichnete den russischen Präsidenten als „KGB-Schurken“.
Schwierigkeiten für die Ukraine im US-Kongress
Die Debatte über die Unterstützung für die Ukraine bleibt ein heikles Thema im US-Kongress, insbesondere unter den Republikanern. Trotz der wachsenden Unterstützung für die Ukraine von Lankford und anderen moderaten Republikanern bleibt unklar, wie sich die Parteiposition in Bezug auf die Ukraine weiter entwickeln wird.
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Bildquelle: t-online.de
