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Israel setzt Angriffe auf Hamas und Libanon fort nach Waffenruhe

by Andrew Rogers
Israel setzt Angriffe auf Hamas und Libanon fort nach Waffenruhe

Am 7. Oktober 2023 griff die Terrororganisation Hamas Israel an und nahm 251 Geiseln. Obwohl viele von ihnen später freigelassen wurden, bleibt die Lage im Gazastreifen angespannt. Am 19. Januar 2025 trat ein Waffenstillstand in Kraft, doch nach zwei Monaten Ruhe intensivierte Israel die Angriffe auf Hamas-Stellungen in Gaza und weitete die Operationen auf den Libanon aus.

Fortgesetzte Angriffe auf Hamas im Gazastreifen

Seit dem Beginn des Waffenstillstands im Januar 2025 herrschte eine Phase relativer Ruhe im Gazastreifen. Dieser Zustand änderte sich jedoch nach zwei Monaten, als Israel seine militärischen Operationen gegen die Hamas wiederaufnahm. Die israelische Armee konzentriert sich derzeit auf die Zerstörung von Hamas-Infrastruktur und der Bekämpfung der militanten Gruppen im Küstengebiet.

Luftangriffe und Zerstörung von Hamas-Zielen

Israel hat seine Luftangriffe auf verschiedene Ziele im Gazastreifen ausgeweitet, wobei unter anderem Waffenlager und Führungszentren der Hamas angegriffen wurden. Die israelischen Streitkräfte gaben bekannt, dass diese Angriffe notwendig sind, um die Sicherheitslage im Land zu stabilisieren und die militanten Gruppen daran zu hindern, weiter an Stärke zu gewinnen.

Konflikt auch auf libanesischem Boden

Parallel zu den Angriffen im Gazastreifen hat Israel auch militärische Ziele im Libanon angegriffen. Diese Angriffe richten sich gegen Militante, die mit der Hamas verbündet sind. Berichten zufolge wurden mehrere Raketenstellungen im Südlibanon zerstört, um die Bedrohung durch grenzüberschreitende Angriffe zu minimieren.

Geiselnahme und Freilassung: Ein weiterer düsterer Aspekt des Konflikts

Am 7. Oktober 2023 überfiel die Hamas Israel und nahm 251 Geiseln. In Verhandlungen im November 2023 konnten 105 Geiseln freigelassen werden, doch 31 Menschen, die als tot galten, wurden offiziell von Israel im Februar 2024 für tot erklärt. Der Verlust dieser Leben hat tiefgreifende Auswirkungen auf die betroffenen Familien und auf die politische Landschaft der Region.

Die Auswirkungen des Konflikts auf die Zivilbevölkerung

Wie in vielen Konflikten leiden auch hier vor allem die Zivilisten unter den Folgen der Gewalt. Im Gazastreifen, aber auch in Israel, sind die Menschen den ständigen Bedrohungen durch Raketenangriffe und Luftangriffe ausgesetzt. Der tägliche Überlebenskampf prägt das Leben der Menschen auf beiden Seiten der Grenze.

Der Blick nach vorne: Wie geht es weiter?

Der Waffenstillstand von Januar 2025 brachte eine kurze Phase der Hoffnung, doch die jüngsten Angriffe haben gezeigt, wie fragil die Situation in der Region bleibt. Experten warnen, dass eine langfristige Lösung nur durch politische Verhandlungen erreicht werden kann, bei denen sowohl die Sicherheitsinteressen Israels als auch die Rechte der Palästinenser berücksichtigt werden müssen.

Der Konflikt zwischen Israel und Hamas bleibt weiterhin ein drängendes geopolitisches Thema, das weltweit Besorgnis erregt. Die Wiederaufnahme der Angriffe in Gaza und die militärischen Operationen im Libanon verschärfen die Lage und lassen Fragen zur langfristigen Friedensperspektive aufkommen.

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