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Moskau bejubelt Trumps „geplanten Hinterhalt“ – und prophezeite den Eklat

by Kölner Zeitung
Moskau bejubelt Trumps „geplanten Hinterhalt“ – und prophezeite den Eklat

Nach dem politischen Eklat im Weißen Haus feiert Moskau den Vorfall als strategischen „Sieg“ und spricht von einem „geplanten Hinterhalt“. Währenddessen erhält der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj starke Rückendeckung aus seiner Heimat.

Trump sorgt für diplomatische Spannungen

Washington – Der diplomatische Zwischenfall zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj sorgt weltweit für Aufsehen. Bei einem hochrangigen Treffen im Weißen Haus kam es zu einem offenen Eklat, der bereits im Vorfeld von russischen Analysten vorausgesagt wurde. In Moskau wird das Ereignis als „perfekt orchestrierter Hinterhalt“ gefeiert, der der Ukraine und dem Westen schaden könnte.

Moskau sieht sich bestätigt

Russische Staatsmedien und Regierungsnahe Kreise werteten die Situation als Beweis für die wachsenden Spannungen zwischen Kiew und Washington. „Dies ist ein klarer Sieg für Russland“, kommentierte der politische Analyst Sergej Markow. Laut ihm habe Moskau den Verlauf dieses Treffens genau vorhergesagt, da sich die Beziehungen zwischen Trump und Selenskyj bereits seit Monaten abgekühlt hätten.

Selenskyj als „Löwe“ gefeiert

In der Ukraine stellt sich die Bevölkerung demonstrativ hinter ihren Präsidenten. Soziale Medien sind voll von Solidaritätsbekundungen für Selenskyj, den viele als standhaften „Löwen“ bezeichnen. Politiker aus Kiew warfen Trump vor, sich von Russland beeinflussen zu lassen und der Ukraine bewusst Steine in den Weg zu legen.

Reaktionen aus Europa

Auch in Europa wird der Vorfall mit Sorge betrachtet. Deutsche Politiker mahnen zur Vorsicht und warnen vor einer Destabilisierung der westlichen Bündnisse. „Es ist entscheidend, dass die USA weiterhin als verlässlicher Partner für die Ukraine auftreten“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.

Analyse: Was bedeutet das für die Ukraine?

Experten warnen, dass dieser diplomatische Eklat langfristige Folgen für die Unterstützung der Ukraine haben könnte. Sollte sich die US-Politik unter Trump weiter in Richtung Isolationismus bewegen, könnte Kiew verstärkt auf die EU angewiesen sein.

Die Entwicklung wird sich in den kommenden Wochen weiter entfalten. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit Kölner Zeitung.

Bildquelle: atlanticcouncil.org

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